Amarettocreme mit Basilikum-Erdbeeren Apfel-Himbeerkuchen Apfelmus... in drei Variationen Apfelmadeleines mit Zimt Apfeltiramisu Apfeltarte (französisch) Apfelstrudel Apfel-Zwetschgen-Chutney
Biscotti Brombeerkonfitüre Bunter Herbstobstsalat
Erdbeeren Erdbeeren mit Basilikum und Amarettocreme
Felsenbirnkuchen Felsenbirnen-Süßkirschen Marmelade mit Amaretto Quarksouffle mit Felsenbirne Felsenbirnenmadeleines a la Garten für Elise… Französische Apfeltarte
Gewürzküchlein Gewürzpunsch
Hagenbuttenmarmelade Hagebuttenpunsch Haselnuss-Energiebällchen Haselnusslikör Hefekuchen Herbstobstsalat Himbeereis Holunder-Chutney Holunderblüten in Kirschsauce Holundergelee mit Vanille Holunderpunsch Holunder-Soufflé Holunder-Zwetschgenkompott
Johannisbeersaft, schwarz
Kirschsauce und Holunderblüten Kürbis-Mandel-Kuchen
Lebkuchenhaus Linzerschnitte
Madeleines mit Apfel und Zimt Möhrentorte
Osterkranz
Panettone Preiselbeersauce Punsch (Gewürz) Punsch (Hagebutte) Punsch (Tee)
Quarksouffle mit Felsenbirne Quittenkompott Quittenlikör
Rhabarberkuchen Rhabarbersaft Rote Bete Torte
Sanddorn-Eier-Creme
Teepunsch Torta di Pane/Tessiner Brotkuchen
Zwetschgenmus Zwetschgenkompott mit Holunder Zwetschgen-Apfel-Chutney Zwetschgentorte
Apfel-Himbeerkuchen
Für alle die den Kuchen „sofort“ backen möchten habe ich noch eine reizvolle Variante für die man Äpfel und Himbeeren die Früchte die uns gerade in die Hand fallen braucht. Dabei können sie auch die Quarkcreme verwenden.. oder sie durch einen Becher Saure Sahne oder Creme fraiche ersetzen. Das schmeckt dann etwas herber. An Stelle der „Felsenbirnen“ schälen sie 4 Äpfel und schneiden sie in mundgerechte Stücke. Dann pflücken sie eine grosse Tasse Himbeeren. Vermischen sie in einer Schüssel einen Esslöffel Mehl mit 3-4 Esslöffel Zucker und einem Teelöffel Zimt. Dazu geben sie die Früchte um sie vorsichtig darin unterzurühren. Geben sie die Mischung auf den wie oben vorbereiteten Kuchenboden und verteilen darauf die Streusel. Backen sie wie oben, die Backzeit hängt auch vom Ofen ab. Ein Beeren- Apfel-Genuss der nicht so süss ist.
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Garten-für-Elise-Apfelmus… in drei Variationen.
In diesem Jahr fielen die Zwetschgen im Überfluss in die Körbe. Eine Einladung der Natur diese Geschenke in der Küche zu Köstlichkeiten zu verarbeiten. Aber auch die Apfelbäume haben ihre Früchte für uns bereit. So viele, dass ich ein ganz leckeres Apfelmus gekocht habe.
Dabei hatte ich manchmal ein Lächeln im Gesicht als ich an die süsse kleine Tochter eines Freundes dachte, die mich manchmal besuchen kommt (lieber M., leider viel zu selten) Eines Tages gab es Pfannkuchen und dazu Apfelmus. Die Kleine fragte mich“ Was ist denn das? Ich war verwundert.. und sagte: Apfelmus, das kennst du nicht?? Doch, antwortete sie, “aber dies hier schmeckt mir besser”. Es lohnt sich also schon für solche besonderen Einladungen ein gutes Apfelmus zu kochen… Hier das Rezept:
Zutaten: Äpfel!!! Die Mengenangabe zu den Äpfeln fällt mir schwer, da ich einfach so viele Äpfel zerteile und das Kerngehäuse entferne wie in einen grossen Topf gehen. Ich denke das sind etwa 5 kg Äpfel. Falls sie relativ unversehrt sind muss man wenig wegschneiden.. das ist also ganz abhängig von den Gegebenheiten.
etwa 3 Trinkgläser Apfelsaft, ungesüßt.. 1 Esslöffel Kardamon gemahlen… 2-4 Teelöffel Zimt, gemahlen 1 Teelöffel frisch abgeriebene Zitronenschale von unbehandelten Zitronen Zucker
Zubereitung: Die Äpfel zerteilen und das Kerngehäuse entfernen, dann sorgfältig waschen und in einen grossen Topf geben. Langsam zusammen mit dem Apfelsaft zum Kochen bringen.. Solange kochen bis die Äpfel weich sind, also zerfallen. Dann den Topf vom Herd nehmen und die Apfelmasse durch ein Sieb schlagen. ( besonders gut geht das mit der sogenannten „Flotten Lotte“, die für mich ein ganz tolles mechanisches Küchengerät ist..) Den Apfelbrei mit den Gewürzen und dem Zucker je nach Menge und Gusto abschmecken.. Wenn man das Mus nicht gleich verspeist.. kann man es auch in Weckgläser füllen… oder in die moderneren Schraubverschlussgläser und es bei 90° etwa 20 Minuten einkochen. So hat man einen Vorrat für die Winterzeit.. und immer ein tolles Dessert oder eine süsse Versuchung zu Pfannkuchen.. was besonders die Kinder lieben..( und früher, wenn’s schnell gehen sollte kochte meine Oma dicke Maccaroninudeln für uns Kinder, schwenkte sie in etwas Butter.. dazu schmeckt der „Apfelbrei“ auch sehr gut…)
Eine zweite Variante ist: Apfelmus kochen wie oben, aber ohne Kardamon und weniger Zimt.. dafür in einem kleinen Topf eine Hand voll Rosinen in wenig Weisswein aufkochen.. und dann zu dem fertigen Apfelmus geben..
Als dritte Variante ...können sie das Mus auch mit einem Esslöffel Rum würzen.. oder statt dem Apfelsaft, zum zerkochen der Äpfel einen halbtrockenen Weisswein verwenden
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Apfeltiramisu
Zutaten: Löffelbiskuit Sekt oder Weisswein Apfelmus 250 g Quark... 20% 1 Becher süsse Sahne oder ein Becher Schmant etwas Zucker... je nach Gusto Kakao zum Bestäuben
Zubereitung: Geben sie so viele Löffelbiskuits in eine Form, dass der Boden bedeckt ist und beträufeln sie die Biskuits mit Sekt oder Wein. Die Sahne steif schlagen mit Zucker leicht süssen. Und unter den Quark oder den Schmant heben.. Das Apfelmus auf die Biskuits geben und darauf den Sahnequark. Gut gekühlt mit einem Hauch Kakao bestreut servieren.
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Französische Apfeltarte
Bald sind die guten Äpfel reif, und wir können wunderbare Apfelkuchen backen. Dieses Rezept habe ich von einem Freund aus Frankreich, wo diese Tarte gerne als Nachtisch zu einem Kaffee genossen wird. Ich finde dieser Kuchen schmeckt einfach unwiderstehlich.
Zutaten: 200g Mehl 100g Butter 60g Zucker 1 Ei 1 Prise Salz etwa 1 kg Äpfel guten Zimt ein Gläschen Calvados oder guten Cognac…. etwa 100g gehackte Mandeln Butter und Mehl für die Form 2 Esslöffel Paniermehl 200g Marzipanrohmasse 1 Päckchen Vanillezucker 1 Eigelb 2 Esslöffel Aprikosenmarmelade
Zubereitung: Das Mehl in eine Schüssel geben mit dem Zucker und der Prise Salz vermischen. Zusammen mit der Butter und dem Ei einen gut durchgearbeiteten Mürbteig herstellen. Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in grosse Stücke schneiden Äpfel mit dem Zucker Zimt und dem Calvados in einen Topf geben. Die leicht angerösteten Mandeln dazugeben. Alles bei milder Hitze weich dünsten.
Den Backofen auf 180°C vorheizen
Den Teig entsprechend der Tartenform auswellen und in die gefettete und bemehlte Form geben. Mit der Gabel mehrmals einstechen und den Kuchen ca. 10 Minuten vorbacken. Danach das Paniermehl auf dem Teigboden verteilen und die Apfelmasse draufgeben und gleichmäßig verteilen.
Die Temperatur auf 175°C reduzieren.
Für den Guss die Marzipanrohmasse mit dem Eigelb und dem Vanillezucker zu einer Masse verarbeiten (ich nehme dazu eine Gabel… und falls die Masse zu zäh ist füge ich gerne auch da etwas Calvados hinzu…) Die Marzipanmasse in eine Kuchenspritze füllen, und gitterförmig auf die Tarte spritzen. Den Kuchen wieder in den Backofen schieben und goldgelb backen. Mit der Kuchennadel eine Garprobe machen. Die Tarte aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen. Die Aprikosenmarmelade mit einem Esslöffel Wasser aufkochen und den Kuchen damit glasieren.
Probieren Sie es aus. Es ist ein herrlicher Genuss.
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Apfelstrudel „nach Art von Tante Else“
Gestern hatte ich mal wieder so richtig Lust auf etwas „Süßes“, und dachte sogleich an die Äpfel und die Zwetschgen die mir ja geradezu vor die Küchentüre purzeln. Ich rief meine Patentante an. Sie ist eine begnadete Köchin, die aus dem Frankenland stammt, und daher die genussreiche fränkische Küche gut kennt… Ich fragte sie, wie schon oft:“ Du, wie geht schnell wieder dein Apfelstrudel?“ Hier also der “Apfelstrudel nach Art von Tante Else“
Zutaten: 375g Mehl 1 Prise Salz 2 Esslöffel öl 1 kleine Tasse lauwarmes Wasser und 1-2 Eier…
All diese Zutaten zu einem weichen geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig so lange „werfen“ bis er glatt und zart ist. Das mache ich mehr als gerne, ich lasse sozusagen alle angestaute Energie in dieses Werfen fließen. Mein Strudelteig macht warm, und er ist auch immer sehr geschmeidig, was sich hernach beim Auswellen zeigt. Den Teig teile ich dann in 4 Teile und setze sie unter eine angewärmte Schüssel. Er muss sich ausruhen von meinen Händen. Dann welle ich 4 schöne Strudel aus.
Füllung: 250g saurer Rahm 2 kg Äpfeln 100g Rosinen 100g gehackte fein angeröstete Mandeln 200g Zucker 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker 1 Teelöffel Zimt etwas abgeriebene Zitronenschale 4 Esslöffel zerlassenen Butter 2 Esslöffel Butter für die Form 300ml Zucker und Zimt-Milch zum übergießen
Zubereitung: Die ausgewellten Strudel mit dem Sauerrahm bestreichen. Dann die klein geschnittenen Äpfel gleichmäßig verteilen und mit den Rosinen, den Mandeln dem Zucker und dem Zimt und der Zitronenschale bestreuen. Dann die Hälfte der zerlassenen Butter darüber träufeln. Den Strudel aufrollen… das erfordert ein wenig Übung! Die Strudel in die gebutterte Form setzen und mit etwas restlicher Butter bestreichen. Die Strudel in den Backofen geben und nach 15 Minuten nochmals mit Butter bestreichen Bei 225° goldbraun backen. Etwa 15 Minuten vor Ende der Backzeit (etwa 45 Minuten insgesamt) die gesüßte Milch darüber gießen. Den Strudel aus dem Backofen nehmen und abdampfen lassen. Dazu esse ich gerne ein Vanilleeis oder genieße diese Köstlichkeit einfach pur. Den Strudel kann man auch mit Zwetschgen backen… einfach die Äpfel damit ersetzen.
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Apfel-Zwetschgen-Chutney
Dieses Chutney ist „favorite“
Zutaten: 200g Zwiebeln 200g Zwetschgen 30g Ingwerwurzel 150g Rosinen 1 Teelöffel Senfkörner 1 Teelöffel Salz 1 Teelöffel Cayennepfeffer 400-500g Kandis 300ml Rotweinessig 1kg Äpfel
Zubereitung: Die Zwiebeln die Zwetschgen und den Ingwer klein würfeln und zusammen mit den anderen Zutaten ( bis auf die Äpfel) und langsam zum Kochen bringen. Die Äpfel schälen und in kleine Scheibchen schneiden. In den Topf geben und alles bei milder Hitze dick einkochen. Sofort in die vorbereiteten Gläser füllen und diese gut verschließen.
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Biscotti
Der November ist der Monat des Rückzugs zu den Wurzeln. Man zündet eine Kerze an um die Tristesse zu ertragen. Gerade habe ich an eine denkwürdige Reise nach Florenz, die ich Anfang dieses Jahres machte, gedacht. Neben all den kulturellen Schätzen Italiens, die ich sehr liebe bin ich auch ein begeisterter Anhänger der Küche dieses Landes.
Die Biscotti sind eine kleine Leckerei, nicht süß, gut zu einem Glas Vin Santo oder zum Kaffee oder einfach nur so zum Genuss. Wenn ich davon welche gebacken habe möchte ich sie am liebsten mit anderen teilen, sie verschenken Dies sind also echte „Verschenkbiscotti“. Auch dieses Rezept ist verändert ganz nach meinem Geschmack.
Zutaten: 150-200g Rosinen etwas Rum 125g weiche Butter 1Tasse Zucker 4 große Eier 1 Päckchen Vanillezucker 3 Tassen Weizenmehl ½ Päckchen Backpulver 1 Prise Salz 1 Tasse gehackte Mandeln schön angeröstet. 1 Eigelb zum Bestreichen
Zubereitung: Zuerst gebe ich den Rum über die Rosinen. Danach rühre ich den Butter mit der Hälfte des Zuckers zu einer glatten Masse. Nach und nach gebe ich die Eier hinzu und würze mit Vanillezucker. Nun siebe ich das Mehl, damit es schön locker ist und mische das Backpulver und die Prise Salz dazu. Zum Schluss gebe ich die fein gerösteten Mandeln hinzu, forme den Teig zu einer Kugel und stelle ihn abgedeckt für 30 Minuten kalt. Nun den Teig vierteln. Die Arbeitsfläche mit Zucker bestreuen und ein Viertel des Teiges zu einer ca. 30cm langen Rolle ausformen. Der Durchmesser sollte so etwa 3cm betragen. Nun mit der Handkante die Rolle der Länge nach eindrücken und in die entstandene Vertiefung ein Viertel der Rosinen füllen. Mit dem restlichen Teig und den Rosinen genau so verfahren. Dann die Vertiefung wieder schließen ( dabei ein paar mal hin und her rollen, damit die Rollen auch völlig verschlossen sind) Nun werden die Teigrollen schön mit Eigelb bepinselt und in einem auf 190° vorgeheizten Bachofen etwa 20 Minuten goldgelb gebacken. Das Backblech aus dem Ofen nehmen. Das Gebäck etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Die Rollen auf einem Schneidbrett in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Biscotti wieder auf das Backblech legen und noch mal etwa 15-20 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. In mit Pergament ausgelegten Keksdosen ist dieses Gebäck einige Wochen sehr gut haltbar. Biscotti bedeutet auf deutsch: Zweimal gebacken.
Probieren sie es doch mal aus.
Mein Tipp: ...Ich nehme immer mindestens die doppelte Menge… Geschenkbiscotti. ...Und ich probiere auch den Teig. Manchmal gebe ich noch ein wenig Zucker mehr dazu und rolle die Teigrollen dann auf einem Zucker- Mehl Gemisch aus.
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Brombeerkonfitüre
Heute war ich gaaanz früh am Morgen im Wald und habe Brombeeren gesammelt. Alleine. Es war wunderschön. Es lag eine verzauberte Ruhe über der Waldlichtung, nur ab und zu das Geraschel eines kleinen Tieres. Ich vertiefte mich ganz in das Sammeln, es gab nur den Wald die Sonne und die reifen süßen Beeren, die mir bereitwillig in die Hände fielen. Die Welt stand still, es gab keine Zeit mehr. Ein kleines Glück. Nun habe ich eine wunderbar schmeckende Brombeerkonfitüre gekocht.
Hier nun das Rezept.
Zutaten: 1kg gute reife Waldbrombeeren…verzaubert… 1kg Gelierzucker ca. 125 ml Cointreau (oder ein anderer Orangenlikör)
Zubreitung: Die Brombeeren verlesen vorsichtig waschen und gut abtropfen lassen. Die Beeren in eine Schüssel geben. Etwa die Hälfte der Früchte gut zerdrücken. Den Gelierzucker unterrühren… und über Nacht oder zumundest ein paar Stunden ziehen lassen. Die Beerenmasse zum Kochen bringen. Wenn die ganze Masse sprudelnd kocht ca. 3-4 Minuten kochen lassen. Gelierprobe machen. ( Brombeeren gelieren gut..) Dann den Topf vom Herd nehmen und den Likör zufügen. Vorsicht es sprudelt kräftig. Sofort in heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort verschließen.
Probieren sie es...
Zaubergruß aus dem Brombeerwald.
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Erdbeeren wie im Piemont.
Als dolci… verrate ich heute dieses Erdbeerrezept.
Zutaten: 750 g Erdbeeren 2-3 Orangen 100g Zucker 200ml guten Weißwein 100 g gehackte Mandeln… schön in einer Pfanne angeröstet.
Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen und gut abtropfen lassen. Die Orangen schälen und dabei auch die weiße Haut entfernen, und in dünne Scheiben schneiden. Die Erdbeeren und die Orangen locker mit dem Zucker vermengen und in eine Glasschale geben. Den Weißwein über das Obst gießen und mit den gerösteten Mandeln bestreuen… Das ganze kalt servieren. Ich finde dazu schmeckt ein Vanilleeis ganz besonders gut.
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Felsenbirnenkuchen
Alle Besucher meines Gartens konnten von den reifen liladunkelblauen Felsenbirnenbeeren naschen. Sie schmecken etwas nach Heidelbeeren und etwas nach Johannisbeeren. Ich finde sie haben einen besonderen Geschmack, den sie aber erst voll zeigen wenn man sie als Felsenbirnenkuchen genießt. Hier endlich das versprochene Rezept. (schon fürs nächste Jahr…)
Mürbteig: 200g Mehl 125g Butter 70g feiner Zucker eine Prise Salz 1 Ei etwas Milch, Rum, oder Wein 1 Päckchen Vanillezucker
Aus allen Zutaten einen glatten schön durchgearbeiteten Teig herstellen, und etwa eine halbe Stunde kühl stellen . Dann wellen sie den Teig aus und geben ihn in eine vorbereitete Springform.
Zutaten für den Belag: 250g Quark 20% 3 Eigelb…Eiweiß zu Schnee schlagen.. Vanillezucker und etwa 100g Zucker je nach Geschmack Etwa 3 Esslöffel Stärkemehl oder ein Päckchen Vanillepuddingpulver zusammen mit 1 Esslöffel Stärkemehl Ca. 500g Felsenbirnenbeeren
Für die Streusel: 75g Butter 75g Zucker 125g Mehl Zimt… je nach Gusto
Zubereitung: Den Quark mit dem Zucker den Eigelb und dem Stärkemehl zu einer cremigen Masse rühren. Den Eischnee unterheben. Die Beeren waschen und sehr gut abtropfen lassen. Die Streusel herstellen, den Backofen auf 200° vorheizen. Die Quarkcreme auf den Mürbteigboden geben, darauf die Beeren und, zum Schluss, die Streusel auf dem Kuchen verteilen. Der Kuchen wird je nach Backofen etwa 40 bis 50 Minuten gebacken. Man kann auch nach 10 Minuten die Hitze auf 180° zurücknehmen. Ein fruchtiger Beerenkuchen der etwas außergewöhnlich ist
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Felsenbirnen-Süßkirschen Marmelade mit Amaretto
Zutaten: 500g Felsenbirne 600g Kirschen 1kg Gelierzucker 30cl Amaretto
Zubereitung: Die Felsenbirnen verlesen, waschen und abtropfen lassen. Dann mit einer Rührkeule oder einem Passierstab durch ein Sieb streichen. Das müsste dann etwa 400g Felsenbirnenmark ergeben. Die Kirschen entkernen und zusammen mit den Felsenbirnen und der Hälfte des Gelierzuckers vermischen. Einige Stunden ziehen lassen. Dann in einem Topf erhitzen und den restlichen Zucker unterrühren. Das ganze 3 Minuten, jedoch nicht länger als 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Die Gelierprobe nach 3 Minuten machen! ( die Pektine des Zuckers zerfallen nach 4 Minuten… falls die Gelierprobe nicht zufrieden stellend ist kann man noch ein wenig Zucker nachgeben und noch eine Minute sprudelnd kochen genau wie bei anderen Marmeladen auch) Den Amaretto als Würze hinzufügen und die Marmelade sofort in die vorbereiteten Gläser füllen.
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Quarksouffle mit Felsenbirne
Zutaten: 3 Eier 250g Magerquark 80g feiner Zucker 1 Päckchen Vanillezucker etwas abgerieben Zitronenschale 200g Sahne 30g Speisestärke 25g Mehl Butter für die Form
Sauce: 300g Felsenbirne 100 ml Rotwein 2 Esslöffel Honig 1 Esslöffel Creme fraiche
Zubereitung: Die Eier trennen. Den Quark mit den Eigelben, der Hälfte des Zuckers, dem Vanillezucker und der abgeriebenen Zitronenschale verrühren. Die Eiweiße und die Sahne getrennt steif schlagen und mit dem restlichen Zucker würzen. Eischnee und Sahne unter die Quarkmasse geben, das mit Speisestärke vermischte Mehl darüber geben und alles vorsichtig unterheben. Eine Ofenfeste Form mit dem Butter ausfetten und mit ein wenig Zucker ausstreuen. Die Soufflemasse einfüllen. Auf der unteren Schiene des Backofens bei 180° backen. Dies dauert je nach Backgerät etwa 45 Minuten. Die Felsenbirnen verlesen, waschen und in einem Topf zusammen mit dem Rotwein weich dünsten. Durch ein Sieb schlagen. Mit dem Honig und der Creme Fraiche verrühren. Die Sauce zu dem ofenfrischen Souffle servieren.
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Felsenbirnenmadeleines a la Garten für Elise…
Zutaten: 250g Eier 250g Sonnenblumenöl 220g Zucker 250 g Mehl 1 Päckchen Vanillezucker 100g Marzipan 250g Felsenbirne ein wenig Puderzucker zum bestäuben.
Zubereitung: Die Eier in einer Schüssel sehr schaumig schlagen. Nach und nach den Zucker vermischt mit dem Vanillezucker hinzufügen. Dann das Öl in einem dünnen Strahl in die Schaummasse geben und immerzu rühren. Zuletzt das Mehl unterheben. Den Marzipan in kleine Würfel hacken. Die Felsenbirne waschen und abtropfen lassen und mit dem Marzipan zu der Masse hinzugeben. Die (Muffins…) Papierförmchen etwa zu zwei Drittel füllen und auf ein Backblech setzen. Auf die mittlere Schien des vorgeheizten Backofen schieben. Die Backzeit hängt vom Gerät ab. Etwa 20-25 Minuten. Mit dem Puderzucker bestäuben.
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Gewürzküchlein
..ein Rezept aus einem alten Kochbuch von 1958… etwas in die „Neuzeit“ übersetzt. Ich mag diese Verbindung zu früheren Zeiten sehr. Der Duft von Sauerkraut… von Brennnesselspinat, von Dampfnudeln, kommt in meine Erinnerung.. und oft ist das ein Auslöser für ein schönes Kochfest. Außerdem üben diese Kochbücher und ihre manchmal so einfache, herzhafte Rezepte eine rührende Faszination auf mich aus. Die Spuren von 1000fachem Gebrauch die kleinen zusätzlichen Zettelchen mit einer schönen alten Krakelschrift, schon bin ich in der großen Küche meiner Kindheit auf dem Bauerhof.
Vorhin suchte ich bei mir im Keller nach den alten großen Einmachgläsern, die ich ,es ist schon lange her, von meiner Oma geschenkt bekam. Zweieinhalbliter Gläser…. Und ein Dreiliter-Glas. Damals haben noch viele am großen Esstisch geschmaust. Ein Glas sieht besonders schön aus. Es ist sehr hoch und schmal. Und auf dem vergilbten Schildchen steht noch in gemaltem Schriftzug: „ Dünnes Mus“. Ich lächle…. Doch nun die Gewürzküchlein
Zutaten: 75 g Honig 75 g Zucker 75 g Butter Kaffeelöffel Kakao je eine Messerspitze Kardamom, Nelken und Zimt.( oder man nimmt etwa diese Menge Lebkuchengewürz… und ich nehme etwas mehr Zimt..) 50 g gemahlene Mandeln 50 g Zitronat 25 g Orangeat ca. 2 Esslöffel Milch 250 g Mehl etwa gut einen Teelöffel Backpulver
Zubereitung: Honig, Butter und Zucker lässt man zusammen flüssig werden. Dann die Gewürze und nach und nach die übrigen Zutaten zugeben. Zuletzt siebt man das mit dem Backpulver vermischte Mehl darüber und rührt alles zu einem schönen glatten Teig.Dann formt man kleine Küchlein, setzt sie auf ein gefettetes und bemehltes Blech. Die Küchlein müssen bei mittlerer Hitze backen bis sie goldbraun sind. Nach dem Backen werden sie mit feiner Schokoladenglasur bestrichen. Als Kind habe ich noch groben Zucker darauf gestreut…süß Übrigens auf den Boden der alten Einmachgläser habe ich kleine rote Äpfelchen gelegt und dann eine Lichterkette mit kleinen Birnchen reingesteckt. Das Glas spiegelt den Lichtschein, es sieht bezaubernd aus.
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Hagebuttenmarmelade
Am vergangenen sonntäglichen Gartentag, wurde ich sehr herzlich um ein „Rezept mit Hagebutten“ gebeten. Nach einigem Suchen fand ich nun diese Rezept wieder, das ich vor einigen Jahren mal ausprobiert hatte.
Zutaten: Etwa 5oog Hagebutten 1 kleine Tasse Wasser Saft von einer Zitrone ½ oder ganze Zimtstange, je nach Geschmack 3-5 Kardamomkapseln 150g Honig
Zubereitung: Die Hagebutten entstielen und die Blütenansätze entfernen. Dann die Hagebutten halbieren und die Kerne herauskratzen. ( Vorsicht: Vielleicht besser Handschuhe anziehen…) Die Schalenhälften gut waschen und mit Wasser bedeckt einige Stunden stehen lassen. Danach einen Teil des Wassers abgießen, die Hagebutten mit dem Zitronensaft und dem Zimt in etwa einer ½ Stunde weichkochen. Die Masse durch ein Sieb passieren. Die Kardamomkapseln in einem Mörser zerstoßen und mit dem Honig zusammen zum Hagebuttenmark geben und noch mal 10 Minuten kochen. Die Marmelade in Gläser füllen und diese sofort verschließen.
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Haselnuss-Energiebälle
So kurz vor der beginnenden Weihnachtsbäckerei fallen mir Rezepte ein, so dieses, das besonders Kindern gut schmeckt. Es ist ein Haselnussrezept. Im Garten fand ich ein paar Hand voll solcher frischer Nüsse, aber das ist ein anderer Genuss. Nun zuerst das Rezept für die Kinder...
Energiebälle Zutaten: 1 ½ Tassen Haselnüsse 1 ½ Tassen Datteln 1 Tasse Feigen 1 ½ Tassen Rosinen etwas Johannisbrotkernmehl ein halber Teelöffel Zimt Schale einer unbehandelten Zitrone Honig nach belieben 1 Tasse Sesamsaat leicht angeröstet
Zubereitung: Die Datteln, Feigen und Rosinen grob pürieren. Die Haselnüsse mahlen und zu der Masse geben. Zitronenschale, Zimt und je nach gewünschter Süße Honig dazu geben. Alles zu einem festen Teig kneten. Kleine Bälle formen, und in dem gerösteten Sesam wälzen.
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Haselnusslikör
Nun das Rezept aus den frischen Haselnüssen:
Haselnusslikör
Zutaten: Ca. 250 g frische Haselnüsse 750 ml guten Weinbrand 1 Stange Zimt 2-3 ganze Nelken gut eine halbe Vanillestange, ausgeschabt 180 g Zucker
Zubereitung: Die Nüsse werden klein geschnitten und in eine weite Flasche gegeben. Dann die Gewürze zugeben und mit dem Weinbrand übergießen und die Flasche gut verschließen. Die Flasche an einen warmen Ort stellen, vielleicht auf ein sonniges Fensterbrett. Die Flasche öfters mal schütteln und nach vier Wochen die Nüsse abseien. Den Zucker in ein wenig Wasser kochen bis er Fäden zieht. Das Zuckerwasser abkühlen lassen und mit dem Nussbranntwein gut vermischen. Das ganze behutsam durch einen feinen Sieb filtern. In schönen Flaschen noch etwa 4 Wochen im Keller reifen lassen.
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Hefekuchen
Heute Morgen habe ich noch ein wenig geträumt. Ich erinnerte mich an meine Kindheit auf dem Bauerhof meiner Großeltern. Die “Mannsleute“ waren ja immer mit Stall und Landwirtschaft beschäftigt und kamen dann ganz hungrig zu den Malzeiten. Meine Oma war eine begnadete Köchin. Und sie hat auch sehr gerne leckeren Kuchen gebacken. Den „feinen“ Kuchen, also den Rührteig oder gar Biskuit, gab es nur an hohen Feiertagen oder Geburtstagen. Aber den Hefekuchen, den gab es öfters. Wir Kinder durften dann so viel essen wie wir konnten. Und nicht nur ich und meine Cousins, nein, alle Kinder die mit uns auf dem paradiesischen Bauernhof spielten. Denn: An diesen Tagen war der große Tisch in der verlockenden Speisekammer vom Kuchen bedeckt und mit großen, weißen Leintüchern vor hungrigen Fliegen geschützt. Vor uns war der Kuchen aber nicht sicher. Wir rannten den ganzen Tag in die Kammer und holten uns Riesenstücke. Und meine Oma lachte wenn es uns schmeckte.
Ich bin ihr da, so glaube ich, auch ein wenig ähnlich, denn ich backe auch immer für eine „Großfamilie“
So nun aber zum Rezept.
Zutaten: 1kg Mehl 2 1/2 Päckchen Trockenhefe ( natürlich ist meine Oma zum Bäcker gelaufen und hat da die offene Hefe geholt… ich arbeite aber lieber mit dieser Trockenhefe und ich denke das hätte meine Oma, die bis ins hohe Alter offen für alles Neue war, auch getan… 200g Zucker 1-2 Päckchen guten Vanillezucker 1 Prise Salz 500ml Milch oder zur Hälfte Rahm 250g Butter 2 ganze Eier und zwei Eigelb
Zubereitung: Ich siebe das Mehl in eine Schüssel, damit es schön locker ist. Dann gebe ich in die Mehlmulde die Trockenhefe zusammen mit 2 Esslöffel Zucker. Nun erwärme ich die Mich ( gut handwarm…). Ja, ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hefeteig einfach besser gelingt wenn man doch einen „Vorteig“ macht. So etwa knapp die Hälfte der Milch verrührt man mit der Hefe, dem Zucker und wenig Mehl. Dann wird die Schüssel mit einem Tuch abgedeckt. So kann sich die Hefe zusammen mit dem Zucker prächtig entwickeln. Das dauert so eine halbe Stunde. Danach gebe ich die restliche Milch in der ich die Butter erweicht habe, sowie die Prise Salz, den restlichen Zucker und den Vanillezucker in die Schüssel. Mit dem Knethaken des Handrührers arbeite ich den Teig grob durch, gebe dann die Eier und die Eigelbe dazu. Wenn ein glatter Teig entstanden ist nehme ich den Rührlöffel und schlage den Teig so lange ab bis er rund, luftig und glänzend ist. Danach gebe ich den Teig in eine größere, warme, bemehlte Schüssel und decke den Teig wieder mit einem Tuch ab. Nun muss der Hefeteig an einem warmen Ort gehen. Das dauert so etwa eine bis 1 ½ Stunden. In der Zwischenzeit habe ich die “Bleche“ leicht gefettet und bemehlt. Für den Steuselkuchen nehme ich 150g Butter, 150g Zucker und 250g Mehl. Ich würze mit Zimt und Vanillezucker. Manchmal nehme ich auch ca. 500g Quark ( Die Fettstufe ist je nach Gusto zu wählen…) und verrühre da hinein etwa 3 Eier. Ein Päckchen Vanillepudding, Zucker nach Geschmack…das ist für den Hefekäsekuchen. Man kann ihn auch mit Äpfeln belegen. Dazu die Äpfel waschen, schälen und in Scheiben schneiden. (man kann Hefekuchen natürlich mit allen Obstsorten der Jahreszeiten backen…) Eine große Hand voll Rosinen ergänzen dann den Apfelkuchenbelag. Nun verrühre ich noch zwei Eigelb mit etwas süßer Sahne und etwas Zucker und Zimt, um den ausgewellten Teig zu bestreichen, denn das macht den Kuchen saftig.
Jetzt kommt die kreative Arbeit. Den Teig welle ich auf bemehlter Arbeitsfläche aus, lege die vorbereiteten Bleche damit aus, und bestreiche sie mit der Eigelb- Zucker- Zimt –Sahne- Mischung. Dann variiere ich alles durcheinander: Äpfel mit Streusel, Quark mit Streusel. Äpfel mit Quark… Streusel alleine. Äpfel alleine. Quark alleine. Das ist ganz famos. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Probieren sie es aus, es ist ein Hefekuchenfestival.
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Holunderblüten in Kirschsauce
Als Einstimmung zu meinem Gartentag im Herbst: Holunder: Mythologie und Weisheit, Naturheilkunde für Leib und Seele möchte ich ihnen schon heute ein Rezept von Holunder verraten.
Zutaten: 6-8 Holunderblütendolden 2-3 Eier 250g Mehl 200ml Weißwein 2 Esslöffel Anisöl 20g brauner Zucker 1 gute Prise Kardamom
Kirschsauce Zutaten: 500g reife Kirschen 200ml Rotwein 2 Esslöffel Honig 2cl Kirschwasser
Zubereitung: Die Holunderblüten vorsichtig abschütteln, waschen und auf Küchenpapier trocken tupfen. Aus Mehl, Eigelb, Zucker Anisöl und Weißwein einen glatten Teig rühren. Eiweiß schlagen und unterheben. Die Holunderblüten in den Teig tauchen und in heißem Fett frittieren. Das dauert etwa 4 Minuten. Für die Sauce, die Kirschen entkernen ( einige zur Dekoration zurückbehalten…) und im Rotwein kurz aufkochen. In den Mixer geben und pürieren. Die Sauce mit dem Honig und dem Kirschwasser würzen. Sofort auf einem großen weißen Teller dekorieren.
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Holunderpunsch
Dieser Punsch zeigt den Erkältungsviren die heiße Schulter.. und er schmeckt wirklich gut. Er wirkt wärmend und entspannend, genau richtig für regnerische Herbsttage.
Zutaten: 250 ml Holundersaft 250 ml naturtrüber Apfelsaft etwa 2-3 Esslöffel Honig 1 Stückchen Zimtrinde 2-4 Gewürznelken 1 Stück unbehandelte Orange ½ Vanilleschote und sofern keine Kinder mitgenießen… 2 Likörgläschen Holunderlikör… (Da gibt es ein Rezept.. ein Geheimrezept.. Gartenbesucher des Garten für Elise konnten davon schon versuchen….)
Zubereitung: Den Holunder und den Apfelsaft in einen Topf geben, die Gewürze dazu und zugedeckt einmal leicht aufkochen. Dann den Honig dazugeben und zum Schluss mit dem Likör abwürzen. Durch einen Sieb in schöne Punschgläser füllen und sofort heiß servieren.
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Kürbis- Mandel-Kuchen
Liebe Gartenfreunde! So langsam kommt die leichte Melancholie des Herbstes. Die Früchte sind reif und genussvoll nach diesem heißen, trockenen Sommer. Heute habe ich den ersten Kürbiskuchen gebacken und möchte ihnen nun gerne dieses Rezept verraten.
Zutaten: 1 unbehandelte Orange ca. 400g Kürbis 150g gemahlene Mandeln 150g Kürbiskerne 6 Eier 150g brauner Zucker etwa einen halben Teelöffel Zimt 2 Eßlöffel Vin Santo oder 1 EL Grappa oder Orangenlikör… 75g Mehl 1 Teelöffel Backpulver Butter und Mehl für die Form
Zubereitung: Die Orange gut waschen und abtrocknen. Die Schale fein abreiben und die Orange auspressen. Das Kürbisfruchtfleisch fein raspeln. Danach die Kürbiskerne fein mahlen. (ich habe schon getrocknete gekauft…) Nun die Eier trennen. Die Eigelbe mit dem Zucker, Zimt, Wein und dem Orangensaft sehr schaumig rühren. Den Kürbis die Orangenschale und etwa die Hälfte der Mandeln unterrühren. Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Form fetten und bemehlen. Die Eiweiße sehr steif schlagen und zusammen mit dem mit Backpulver vermischten Mehl und den restlichen Mandeln auf die Kürbiskuchenmasse geben. Mit dem Schneebesen rasch aber gründlich unterheben. Die Masse in der Form ca. 1 Stunde ( je nach Backofen ..) backen. Die Garprobe mit dem Holzstäbchen verrät wann der Kuchen gebacken ist. Es sollten keine feuchten Teigreste daran kleben… Den Kuchen dann ca. 10 Minuten in der Form abdampfen lassen… vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.
Tipp: Sehr gut schmeckt der Kuchen auch wenn man 50g gemahlene Mandeln durch die gleiche Menge gehackte geröstete Mandeln ersetzt.
Viel Spaß beim Backen, und ein gutes Gelingen…
„Garten-für-Elise-Gruß…“
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Lebkuchenhaus
Die Weihnachtszeit verführt zu Allerlei… zu einem Bummel durch die lichtgeschmückten Straßen, zum Träumen vor den Spielzeugläden… oder zu einem Besuch bei alten Freunden. Solche Besuche sind ein Teil meiner Vorweihnachtzeit die ich nicht missen möchte. Natürlich habe ich dann eine kleine Überraschung in der Tasche. Gestern nun habe ich Lebkuchen gebacken. Keine Sterne , Pferdchen oder Herzen wie in vergangenen Jahren, nein, ich habe zusammen mit meinem kleinen Sohn und dessen Freundin Lebkuchenhäuser gebaut. Das „Rezept“ ist ein ganz spontanes, ich habe einfach genommen was ich in der Speisekammer da hatte.
Lebkuchenhaus
Zutaten: 400 g gemahlene Mandeln 100 g gehackte Mandeln leicht angeröstet 350 g Zucker 3-5 Esslöffel Honig je nach Geschmack 7 Eier 100g Zitronat 100g Orangeat ein dreiviertel Päckchen Lebkuchengewürz, Zimt… je nach Gusto… ich habe etwa einen halben Teelöffel genommen.. ein wenig abgeriebene Zitronenschale von ungespritzten Früchten 350 – 400 g Mehl gemischt mit einem dreiviertel Päckchen Backpulver.
Zubereitung. Die Eier mit dem Zucker und dem Honig zu einer Schaummasse rühren. Die gemahlenen Mandeln mit dem Zitronat , Orangeat dem Lebkuchengewürz und dem Zimt mischen und in die Schaummasse rühren. Danach das Mehl und die gehackten, gerösteten Mandeln zugeben. Die Masse auf ein großes , mit Backpapier ausgelegten Backblech streichen und bei mittlerer Hitze solange backen bis der Lebkuchen goldbraun ist. Nach dem Abkühlen kann man die Kuchenplatte so zurechtschneiden wie man sich ein Lebkuchenhaus vorstellt. Man kann kleinere Häuschen bauen oder zwei, drei größere. Es macht vor allem den Kindern Spaß die Teile mit dem „Puderzuckerklebstoff“ zu bestreichen und zusammen zu setzen. Dann sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann alles verwenden was man gerade dazu findet. Meine Kinder haben mit winzigen Schokoladenherzen die Fenster gestaltet. Das Dach wurde mit halbierten Mandeln verziert. Dann fanden sie noch gehackte Pistazien, die sie als Buchsvorgarten auf die Tortenblatte malten. Dann kam der „Schnee“. Ganz leicht mit Puderzucker bestreut sieht das Lebkuchenhäuschen wirklich zum vernaschen gut aus, es schmeckte wundervoll. In Klarsichtfolie eingepackt treten nun die Häuschen ihren Weg zu neuen Feinschmeckern an…Es hat Freude bereitet. Schauen Sie im Adventskalender!
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Linzerschnitte“ (Garten-für-Elise-Rezept)
An meinem letzten Tag der offenen Gartenpforte konnte man neben einigen der hier publizierten Rezepte auch von der sogenannten „Linzerschnitte“ naschen. Dieses Rezept das vom „Original“ abweicht schmeckt ganz toll. Versuchen sie es.
Die Menge ist für ein Backblech berechnet. Falls sie eine Springform verwenden halbieren sie die Mengen einfach…
Zutaten: 400g Mehl 100g geschälte geriebene Mandeln 300g leicht angeröstete Haferschmelzflocken 400g Zucker einen halben oder ganzen Teelöffel Zimt. Je nach Geschmack Spekulatiusgewürz auch je nach Geschmack ein Päckchen Vanillezucker 2-4 Esslöffel Rum 2 Eier ca. 400g weiche Butter Zwetschgenmarmelade zum Füllen Ein Eigelb zum Bestreichen
Zubereitung: Ich vermische das Mehl, die Mandeln, die Haferflocken und den Zucker in einer Schüssel. Dann füge ich die Gewürze hinzu… und am Duft der Mischung erkennt man schon wie man es gerne möchte. Nun gebe ich die Butter, den Rum und die Eier dazu. Alles wird zu einem schönen glatten Mürbteig verarbeitet. Etwa 2/3 des Teiges auf einer leicht bemehlten Fläche auswellen. Das letzte Drittel brauchen wir für die „Gitter“. Das Bachblech auslegen, dabei nur einen niederen Rand arbeiten. Dann den Teig mit der guten Zwetschgenmarmelade bestreichen, so dass eine gleichmäßige Schicht aufgetragen ist. Aus dem letzten Drittel Teig radle ich die ca 1,5 cm breiten „Gitter“ aus. Ich lege diese Teigstreifen in ca 5-6 cm Abstand auf die Marmelade. Natürlich kann man den Abstand auch grösser wählen, ganz einfach so wie die „Linzerschnitte“ halt sein soll. Das „Gitter“ mit dem verquirlten Eigelb einpinseln. Der Kuchen wird bei ca. 180° ( kommt immer auf den Backofen an..) etwa eine halbe Stunde gebacken. bis er leicht gebräunt ist. Nachdem der Kuchen etwas abgekühlt ist, kann man die Linzerschnitten am besten zuschneiden. Die Schnitten halten sich in einer Keksdose einige Tage… und werden dabei immer noch besser..
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Möhrentorte
Zutaten: 5 Eier 100 g Zucker 2-3 Esslöffel Honig 250 g gemahlene Mandeln ( mit gem. Haselnüssen schmeckt der Kuchen nussiger.. die Mandel heben eher das Möhrenaroma heraus…) 250 g Möhren…..Gelbe Rüben .. fein geraspelt Saft und Schale einer unbehandelten Zitrone 1 Esslöffel Kirschwasser 3 Teelöffel Backpulver 12 Zwiebäcke
Zubereitung: Die Eier trennen, Eigelb; Zucker und Honig schaumig rühren. Die Mandeln und die geraspelten Möhren zugeben. Mit Zitrone und Kirschwasser abschmecken. Die Zwiebäcke mit dem Wellholz klein zerkrümeln, am besten geht das in einem zusammen gefalteten Küchentuch. Das Zwiebackmehl und das Backpulver zu der Möhrenmasse geben. Das Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen und locker unterheben. Alles in eine gut gefettete und bemehlte Springform geben und bei etwa 180° 40-50 Minuten backen. Die Backzeit hängt vom Backofen ab.. Stäbchenprobe machen. Diese Torte schmeckt gut mit einem Zitonen-Zuckerguß.. oder mit Schokoladenguss, vorzugsweise Zartbitter. Dazu noch frische Sahne… ein Genuss..
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Osterkranz
Genau mit diesem Hefeteigrezept können sie auch einen tollen Osterkranz backen. Dabei ist es ihnen überlassen ob sie das „Panetone Rezept“ dazu nehmen oder einfach nur genügend Rosinen in den Hefeteig einarbeiten.
Sobald der Teig fertig aufgegangen formen sie eine etwa 60 cm lange Rolle. Diese unterteilen sie so, dass sie mit den drei Teilen danach einen Zopf flechten können, oder sie winden einen Kranz ganz nach eigener Kreativität. Ich welle dazu auch noch einen kleinen Teil des Teiges aus und steche Herz- und Blattformen aus, um den Kranz damit zu verzieren. Zum Schluss verquirlen sie ein Eigelb mit einem Esslöffel Milch und pinseln den Kranz vor dem Backen ein. Ganz niedlich sind auch kleine aus Hefeteig geformte Nester... Dazu geben sie in einen kleinen Kranz ein Ei und backen es mit… am Ostermorgen hat so jeder sein leckeres Eiernest auf dem Frühstückstisch.
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Panettone
Neben dem obligatorischen Weihnachtsstollen, der bestimmt in jeder backfreudigen Familie zum Adventskaffee gereicht wird, backe ich vor den Feiertagen gerne den italienischen Panettone, den Kaffeekuchen. Ich fühle mich dann etwas „italienisch“.
Natürlich habe ich meinen guten Hefeteig als Grundlage genommen. Schauen sie unter Rezepte Hefekuchen nach...
Zutaten zum „Panettone“: (ausgehend von einem Hefeteig mit 500g Mehl…) Etwa ½ Teelöffel abgeriebene Zitronenschale von ungespritzten Zitronen. 1 Päckchen Zitronat 1 Päckchen Orangeat… oder von beidem die Hälfte oder von einem mehr… je nach Geschmack etwa 200g gute Rosinen Butter zum bepinseln
Zubereitung: Diese Zutaten in den Teig geben, gut abschlagen. Dann den Teig wie gewohnt mit einem Tuch abdecken und gehen lassen. Während des Backens wird dieser feine Kuchen öfters mit zerlassener Butter bepinselt Das außergewöhnliche ist die Form. Hier in Deutschland habe ich noch keine gefunden. Das macht nix. Man kann ganz leicht eine basteln.
Anleitung: Ein dickeres Papppapier z.B von einem alten Kalenderrücken, wird in ein Rechteck geschnitten. Danach zu einer Walze gerollt, und mit unbeschichteten Büroklammern zusammen gehalten. Die Innenseite wird mit Backpapier verkleidet. Diese „Walze“ stellen wir ganz einfach auf das leicht gefettete und bemehlte Backblech und setzen den gegangenen Teig hinein. So erhält man einen wunderschönen hohen Panettone, genau wie in Italien. Wenn man Panettone verschenken möchte bastelt man einfach kleinere „Walzen“. Panettone ist ein sehr feiner Genuss, der sich gut in Alufolie eingepackt auch einige Tage frisch hält.
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Preiselbeersauce
Diese Sauce schmeckt einfach umwerfend zu Wildfleisch oder zu Wildgeflügel.
Zutaten: Eine große Tasse, oder zwei Hände voll frische Preiselbeeren. 1 kleines Glas Preiselbeerlikör 350 ml Geflügelbrühe Salz und frisch gemahlener weißer Pfeffer Ca.4 Esslöffel frische Butter
Zubereitung: Von den Preiselbeeren etwa ¼ der Menge zurückhalten. Dann alle Zutaten außer der Butter in einen kleinen Topf geben und vermengen. Die Mischung so lange köcheln lassen bis die Sauce ihre Konsistenz hat, das dauert etwa 4- 8 Minuten. Zum Schluss die restlichen Preiselbeeren zugeben und etwa 2 Minuten ziehen lassen. Mit Salz und dem weißen Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren die Butter unterziehen. Die Preiselbeeren sind wundervoll und bringen sehr schön den Wildfleischcharakter zur Geltung..
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Rhabarbersaft
Im letzten Frühjahr konnte ich nicht so schnell Kuchen backen, nicht so viel Marmelade kochen wie meine Rhabarberstauden wuchsen. Ich rief Hilfe suchend eine alte Freundin an die mir sagte: Mach Saft, oh das ist gut Rhabarbersaft… und es geht ganz schnell.. is nicht viel Arbeit. Gehört, getan. Ich schälte so viele Stangen wie in den Dampfentsafter passten und gab etwas braunen Zucker darauf. Nach dem Entsaften in vorbereitete Flaschen füllen und sie noch mal bei 90° 20 Minuten sterilisieren. Dieser Saft ist köstlich, erfrischend und als Geheimtipp: mir schmeckt er ganz besonders köstlich zu eisgekühltem Sekt… zusammen mit Erdbeeren, ein prickelnder anregender Genuss
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Wärmender Teepunsch
Der Teepunsch wärmt besonders nach einem Spaziergang während der nun beginnenden kalten Jahreszeit.
Zutaten: 250 g Zucker ½ Liter starken schwarzen Tee ¾ Liter roten Traubensaft Saft einer unbehandelten Zitrone
Zubereitung: Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren und mit dem Tee langsam ablöschen. Den Traubensaft dazugeben, ebenso den Zitronensaft. Den Punsch etwa 10 Minuten ziehen lassen. Vor dem Servieren noch mal erhitzen aber nicht kochen.
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Gewürzpunsch
Zutaten: 1 halber Liter roter Traubensaft 1 halber Liter Apfelsaft Saft von 2 Zitronen und einer Orange 6 Gewürznelken 1 Zimtrinde 1 Prise Muskat je nach Gusto etwas Wasser das den kräftigen Geschmack etwas verringert 1-2 Esslöffel Honig
Zubereitung: Die Säfte zusammen mit den Gewürzen in einen Topf geben, aufkochen lassen und 10 Minuten ziehen lassen. Nochmals kurz erhitzen. Durch einen Sieb in die Gläser füllen und mit Honig süßen.
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Hagebuttenpunsch
Zutaten: 2 Esslöffel Hagebuttentee 100 ml Schwarzer Johannisbeersaft 200 g Himbeeren 2 Esslöffel Zucker ½ Teelöffel Zimt 2 Gewürznelken
Zubereitung: 300 ml Wasser zusammen mit den Nelken aufkochen und den Hagebuttentee zugeben Den Tee 5 Minuten ziehen lassen Die Himbeeren dazugeben und danach fein pürieren. Den Johannisbeersaft und den Zucker dazugeben und nochmals erhitzen. Beim Servieren etwas Zimtgewürz auf den Punsch streuen.
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Rhabarberkuchen
Gestern war wieder einmal einer meiner „Backwahntage“.. so hat das ein Freund mal genannt. Das heißt: Ich habe Hefekuchen in verschiedensten Variationen gebacken. Es ist ein Geschenk des Himmels, dass ich essen kann was und soviel ich möchte ohne mir meine Figur zu ruinieren, denn bei Hefekuchen kann man doch wirklich nicht widerstehen. Dabei kam mir auch ein Rhabarberrezept in den Sinn, das ich mir gleich notiert habe. (sonst vergesse ich w i e ich es gemacht habe und der nächste Kuchen muss erneut „kreiert“ werden..)
Zuerst stellen sie wie oben unter Hefekuchen beschrieben einen Hefeteig her. Je nach Lust und Heisshunger können sie das Rezept auch noch mal halbieren… also Hefeteig von 250g zubereiten.
Zutaten für den Rhabarberbelag: 100 g Zwieback 50 g Butter 100g gehackte Mandeln… leicht angeröstet... 800-1000g Rhabarber. 3 Eier 1 Päckchen Vanillezucker 200g Saure Sahne oder Creme Fraiche 100g Sahne 100-200g Zucker
Zubereitung: Den Hefeteig nach Rezept Elises herstellen. Den Teig in eine Springform oder in 6 Tortenförmchen geben. Die Zwiebäcke mit dem Nudelholz zerkrümeln, in dem Butter leicht anrösten und mit dem Vanillezucker und den Mandeln vermischen. Den Rhabarber waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Die Eier, Saure Sahne, süße Sahne und den Zucker verquirlen. Das Zwieback-Mandel-Gemisch dann den Rhabarber und zum Schluss den Sahne Eierguss auf den Kuchen geben. Den Kuchen ca. 35-45 Minuten backen. Danach je nach Gusto mit etwas Zucker bestreuen und mit frisch geschlagener Sahne servieren.
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Rote Bete Torte
Diese Torte schmeckt etwas aussergewöhnlich guuuuuuuuuut.
Zutaten: 2 mittelgrosse Rote Bete 5 Eier 100 g Honig.. oder auch mehr je nach Gusto.. 200 g gemahlene Mandeln ein halber Teelöffel Lebkuchengewürz 100 g Mehl 2 Esslöffel Rum 1 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung: Die Roten Bete sorgfältig schälen und auf der Gemüsereibe fein raspeln. Die Eier trennen. Eigelbe mit dem Honig und dem Vanillezucker schaumig rühren. Dann die Mandeln und die Rote bete zugeben. Mit dem Rum würzen, und das Mehl zugeben. Alles zu einer schönen Masse rühren. Das Eiweiss zu sehr steifem Schnee schlagen und unter die Rote Bete Masse heben. Alles in eine gut gefettete und bemehlte Springform geben und bei etwa 180°.. 40 –50 Minuten backen. ( Backzeit ist vom Ofen abhängig. Diese Torte schmeckt ganz toll mit einem Zartbitter-Schokoguß und einem Klecks frisch geschlagener Sahne.
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Sanddorn-Eiercreme
Da Sanddornbeeren vor dem ersten Frost geerntet werden sollten… und ich das Wetter im Moment so ungemütlich kalt empfinde möchte ich heute das Rezept: Sanddorn- Eiercreme verraten. Sanddorn hat neben dem hohen Gehalt an Vitaminen auch einen hohen Mineralstoffanteil, die Beeren schmecken auf den ersten Versuch sehr sauer… aber erfrischend und vitalisierend.
Zutaten: Ca. 500 g Sanddornbeeren (Vorsicht beim pflücken: Die Sträucher sind stark „bewehrt“ ) 25g Butter, 2 kleine Eier 250g Honig
Zubereitung: Die Beeren kurz und behutsam, in kaltem Wasser waschen. Dann in einem Topf langsam zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten breiig kochen. Danach die Beeren durch ein feines Sieb streichen. Die Butter, die Eier und den Honig in eine feuerfeste Schüssel geben und im schwach siedenden Wasserbad mit dem Schneebesen ( oder mit dem Handrührgerät) zu einer cremigen Masse schlagen. Das Sanddornmus nach und nach dazu geben und nochmals ca. 15 Minuten weiterschlagen, bis eine dicke Creme entstanden ist. Die Creme in kleine Gläschen füllen, verschließen und etwa 10 Minuten sterilisieren.
Dieses Mus ist sehr gesund und schmeckt besonders gut zu Müsli, Joghurt oder als köstlicher Brotaufstrich. Oder zu Pfannkuchen und Waffeln...
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Torta di Pane/Tessiner Brotkuchen
Als Erinnerung an den Literaturgartentag, am Sonntag 13.Juli, und an H. Hesses Lebenszeit im Tessin.
Zutaten: 1 Liter Milch 1 Vanillestange 300g altbackenes Brot 150g Zwieback 3 Eier 150g Zucker, 1 Prise Salz abgeriebene Zitronenschale 100g Orangeat 50g Zitronat 100g Rosinen 75 g gemahlene Mandeln 50 g gehackte Mandeln in der Pfanne leicht angeröstet… 100g geriebene Schokolade einen halben Teelöffel Zimt 1 Prise Muskat Fett für eine Springform von 26cm Durchmesser Butter und Milch zum Bestreichen. 4 Esslöffel Pinienkerne zum Bestreuen.
(…ich verrate damit mein Rezept dieser Torta di Pane, da ich beim „Kuchenbacken“ auch Rezepte so abwandle, dass sie zwar immer die originalen Grundzutaten beinhalten, aber nicht unbedingt die Menge der Zutaten…. Da gehe ich nach Erfahrung und Geschmack….)
Zubereitung: Die Milch mit der Vanillestange, die man vorher ausschabt, erwärmen und über das klein geschnittene Brot und die zerbröselten Zwieback geben. Circa eine Stunde ziehen lassen und dann die Masse pürieren. Eier, Zucker und Salz zu einer Schaummasse rühren. Orangeat, Zitronat, Rosinen, die Mandeln und die geriebene Schokolade, sowie die Gewürze zugeben. Mit der Brotmasse zu einem Teig verrühren und in die gefettete bemehlte Kuchenform füllen. Etwas Milch mit Butter erwärmen die Oberfläche bestreichen und mit den Pinienkernen bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° C ca. eine Stunde, danach noch bei 225° C noch ca. 10 Minuten backen. Je nach Backofen…
Ich wünsche ein gutes Gelingen.
Viele liebe Kuchengrüße aus dem “Garten für Elise“
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Quittenkompott
Kaum bin ich mit der „Vermusung“ fertig.. locken mich die reifen goldgelben Quitten zu neuen Verführungen.
Zutaten: Etwa 1 kg Quitten Ca. 1 l Wasser 1 Vanilleschote 300-400 g Zucker 200ml Apfelsaft naturtrüb 200ml Weiswein
Zubereitung: Die Quitten mit einen trockenen Tuch von ihren wolligen Flaum befreien, waschen und schälen. Früchte vierteln, entkernen und in Spalten oder Würfel schneiden. Die Quitten mit dem Wasser und der Vanilleschote aufkochen bis sie halb weich sind. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen und in vorbereitete Gläser füllen. Den Quittenfond durch einen Sieb geben und mit dem Zucker, Apfelsaft Vanilleschote und dem Weiswein unter Rühren aufkochen. Statt der Vanilleschote kann auch eine Zimtstange mitgekocht werden. Den Fond über die Quitten geben. Die Gläser bei 90° etwa 30 Minuten einkochen. Dieses Kompott kann als Dessertbeilage oder auch als Kuchenbelag dienen. Es schmeckt ganz toll, für den, der den besonderen Quittengeschmack gerne möchte.
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Quittenlikör
Da mir, wie meine Gartengäste wissen, mein Quittenbaum genau sieben Früchte zum Geschenk machte, möchte ich natürlich eine kleine Rezeptidee verraten.
Zutaten: 1 ½ kg Quitten 150g Zucker, ½ l Cognac oder guten Weinbrand 10-20g Korianderkörner
Zubereitung: Die Quitten mit einem Tuch gründlich abreiben. Dann mit der Schale grob in eine Schüssel reiben, und mit einem Tuch abgedeckt über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag durch ein Tuch pressen. Das müsste so etwa 1 l Saft ergeben. Den Saft mit dem Zucker bei mäßiger Hitze kochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Abkühlen lassen und zusammen mit den Korianderkörnern und dem Cognac in ein schönes Glasgefäß füllen und verschließen. Den Likör bei Zimmertemperatur etwa 3 Monate stehen lassen. Danach durch ein Tuch filtern. Ich fülle Likör gerne in kleine Flaschen ab. So habe ich immer ein außergewöhnliches Geschenk aus der Küche. Der Likör muss dann noch drei bis vier Monate reifen.
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Zwetschgenmus
Heute hatte ich die Zeit meine Zwetschgen unter den Bäumen zusammen zu sammeln. Viele hatten einen kleinen Wurm und waren damit nicht für mich zu gebrauchen. Auf dem Kompost ergötzen sich nun allerlei Insekten daran, auch viele schöne Schmetterlinge. Außer Zwetschgenkompott und „Rumzwetschgen“, habe ich auch ein ganz besonders feines Zwetschgenmus gemacht. Dieses Rezept verrate ich gerne.
Zutaten: Etwa 2 kg Zwetschgen 2-4 Zimtstangen je nach Geschmack 1-2-3…Sternanis…wenn man es möchte ( ich mag es gerne …) 400 –500g Zucker
Zubereitung: Die Zwetschgen entsteinen und in einem Topf, bei kleiner Hitze, im eigenen Saft zum Kochen bringen. Alles so lange kochen bis die Zwetschgen weich sind. Die Zimtstangen und gegebenenfalls das Sternanis dazugeben und nochmals aufkochen. Dann alles in die Saftpfanne oder eine Strudelform geben. Im Backofen bei 150° etwa eine halbe Stunde eindicken. Dann ca. 100g Zucker dazugeben und umrühren. Weiter so verfahren bis das Mus eingedickt ist. Man kann auch mal zwischendurch eine Kostprobe nehmen, um zu entscheiden, ob die Zimtstange oder das Sternanis rausgenommen werden muss. Sobald ein durchgezogener Kochlöffel eine „Straße“ hinterlässt ist das Mus fertig. Nun füllen Sie es in einen Steinguttopf (aber die Glasur muss einwandfrei sein…) oder in schöne Gläser, und decken das Mus mit einem durch hochprozentigen Rum gezogenes Pergamentpapier ab. Dann den Topf mit Einmachhaut verschließen.
Probieren Sie es aus. Es ist wirklich sehr fein.
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Himbeereis…
Zutaten: 400ml Milch 5 große Eigelb 400g Himbeeren ca. 50-100 g Zucker
Zubereitung: Die Eigelb mit dem Zucker zu einer Schaummasse rühren. Die Milch zum Kochen bringen. Die Eigelbmasse mit dem Schneebesen in die Milch rühren solange bis die Masse etwas eindickt. Dabei die Milch unter dem Sidepunkt halten. Die Himbeeren unterheben und sofort in eine eisgekühlte Schüssel geben und schnell abkühlen. Sobald die Mischung kalt ist in der Eismaschine durchrühren. Oder Alternativ eine kleinere Schüssel in eine größere mit crushed Eis gefüllte Schüssel stellen. Da hinein die kalte Eismasse geben und das kältere Eis solange vom Rand der Schüssel schaben bis sie ein lockeres Eis erhalten.
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Holunder-Chutney
Zutaten: 1 kg frisch geerntete Holunderbeeren 350g Kandiszucker 1 Stück Ingwerwurzel 12 bunte Pfefferkörner 500ml guter Obstessig 4 ganze Nelken 1 Zimtstange 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss 1 Esslöffel frisch geriebene Meerrettichwurzel
Zubereitung: Die Holunderbeeren waschen und abtropfen lassen. In einem Topf kurz aufkochen danach sofort abkühlen lassen. Die Beeren mit etwa 3/4 des Zuckers mischen und in die vorbereiteten Gläser füllen. Alle restlichen Zutaten in einen Topf geben und 10 Minuten kochen. Die Masse durch einen Sieb streichen und über die Beeren geben. Die Gläser müssen danach luftdicht verschlossen werden. Kühl aufbewahrt hält das Chutney etwa 3 Monate. Ich rate dazu, nur soviel zu kochen wie man auch wirklich innerhalb 4 Wochen braucht. Das Chutney schmeckt sehr gut als Saucengrundlage, zu Fondues oder auch gegrilltem Fleisch. Wenn ich ihnen erzählen würde was und wie viele Rezeptideen ich in diesem Herbst für die Vorratskammer verwirklicht habe, so würden sie bestimmt ein wenig erstaunt sein, und fragen wer das wohl alles zu essen gedenkt. Nun, ich verschenke gerne diese Küchenschätze an meine Freunde die sich auch immer wieder sehr darüber freuen.
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Holundergelee mit Vanille
Mein letzter Gartentag des Jahres 2006 stand ja ganz im Zeichen des Holunders den ich sehr verehre. Zu diesem Gartentag habe ich auch einige Rezepte zu einem kleinen Heftchen zusammengestellt und meinen Gästen zur Erinnerung an diesen Tag mit auf den Weg gegeben. Hier eine kleine Auswahl daraus.
Zutaten: 3 Äpfel 1 Liter Holundersaft 800g Gelierzucker 4 Päckchen Bourbon Vanillezucker Saft einer unbehandelten Zitrone 1 Teelöffel Zimt eine Prise gemahlene Nelken, je nach Gusto
Zubereitung: Die Äpfel schälen und fein reiben. Alle Zutaten zusammen in einen Topf geben und langsam unter rühren erhitzen. Wenn die Masse kocht genau 4 Minuten kochen lassen. Das Gelee sofort in die vorbereiteten Gläser füllen und verschließen.
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Holunder- Soufflé
Zutaten: 5 Eier 200 g brauner Zucker 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker 500 ml Holundersaft 3 Esslöffel Johannisbeerlikör 300ml süße, steif geschlagene Sahne
Zubereitung: Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker zu einer Schaummasse schlagen. Die restlichen Zutaten außer der Sahne unterrühren. Zum Schluss die Sahne unterheben und das Soufflé für etwa 8 Stunden in den Kühlschrank stellen.
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Holunder- Zwetschgenkompott
Zutaten: 1 kg frische gepflückte süße Zwetschgen etwa ein kg reif geerntete Holunderbeeren 250 g Fruchtzucker Saft von 2 unbehandelten Zitronen 2 Esslöffel guten Rum zum würzen Die Holunderbeeren von den Dolden streifen und gut waschen. Die Zwetschgen waschen und entsteinen. Mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen Topf geben und etwa 8 Minuten kochen. Umrühren nicht vergessen! Zum Schluss mit dem Rum würzen. Wenn sie das Kompott nicht gleich genießen füllen sie es in die vorbereiteten Gläser und kochen es ca. 25 Minuten bei 90° ein.
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Amarettocreme mit Basilikum-Erdbeeren
Zutaten: 500 g Erdbeeren ca 8 Basilikumblätter 4 EL Puderzucker 350 g Mascarpone 250 g Quark (20 % Fett) 7 EL Amaretto (Mandellikör) 100 g Amaretti (ital. Mandelplätzchen)
Zubereitung: Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Basilikum abspülen, trocken schütteln und die Blättchen in feine Streifen schneiden. Mit den Erdbeeren mischen und mit 1 EL Puderzucker süßen. Kurz durchziehen lassen. Mascarpone, Quark, Amaretto und den übrigen gesiebten Puderzucker verrühren. Amarettini zerbröseln und unter die Creme heben. Dazu die Erdbeeren reichen
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Schwarzer Johannisbeersaft
Neben den deftigen Genüssen aus der Vorrats-und Räucherkammer erinnern mich die Beerenfrüchte an die süßen Schleckereien meiner Kindheit. Damals mochte ich die roten Johannisbeeren lieber als die Schwarzen. Ja, ich konnte die Vorliebe meiner Großmutter für den Saft und dem fast schwarzen Gelee nicht gut versehen. Heute habe ich aber das Geheimnis der glänzenden schwarzen Beeren erkannt und schätze den prickelnd fruchtigen Geschmack in vielerlei Variation sehr.
Zubereitung: Bringen sie ca. 1,5 kg frisch gepflückte Früchte mit ein wenig Wasser zum Kochen. Dann geben sie es in ein Abtropftuch und lasse den wertvollen Saft über Nacht abtropfen. Zusammen mit 500-800g Zucker, (je nach Saftmenge) ca 10 Minuten kochen lassen, bis der Zucker sich gelöst hat. Den Saft sofort in sterilisierte Flaschen abfüllen und verschließen. Zusammen mit Mineralwasser ist es eine köstlich feinherbe Limonade. Auch mit Vanilleeis oder Grießflammerie schmeckt er wundervoll. Auf meinem Bauernhof wurden die Saftflaschen auch noch kurz nachsterilisiert und dann mit einer Gummikappe verschlossen. Im dunklen Gewölbekeller gelagert waren sie dann für winterliche Vitamin C Bomben zuständig. Währenddessen heute mein Cassis-Likör im so genannten „Kir Royal“ für Aufsehen sorgt.
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Zwetschgentorte
Zutaten: 1,5 kg Zwetschgen 200g gehackte Mandeln 200g flüssiger Butter 100g Zucker 1 El Zimt, 300g Amarettini ( italienische Mandelkekse, ersatzweiße Zwieback) 400g Creme fraiche 1Tl abgeriebene Zitronenschale 5 Eier eine Prise Salz
Zubereitung Die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen. Die Hälften noch einmal durchschneiden. Die Mandelkekse mit der Teigrolle grob zerbröseln. Die Mandeln leicht anrösten und mit dem Zucker und dem Zimt würzen. Etwa 1/3 zur Dekoration der Torte zurückbehalten. Die Form einfetten und den Boden mit etwa der Hälfte der Amarettinikekse und einem Teil der Mandelmischung bedecken. Mit etwas Butter beträufeln. Die Hälfte der Zwetschgen darauf geben, dann eine weitere Schicht. Amarettini, Mandelmischung, die Butter und die Zwetschgen. Die Eier mit der Creme fraiche etwas Zucker, zusammen mit der abgeriebenen Zitronenschale vermischen und gleichmäßig über die Torte gießen. Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180° etwa eine Stunde backen.
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Bunter Herbstobstsalat
Zutaten ( für 4 Personen) 1 kg gemischte Früchte wie Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Weintrauben und Honigmelone 2 EL. Zitronensaft etwas Trauben oder Apfelsaft 2 TL Honig 1 EL. Pinienkerne
Zubereitung: Die Früchte waschen und in Stücke oder Spalten schneiden. Zwetschgen und Weintrauben halbieren. Aus der Honigmelone kleine Kugeln ausstechen. Die Früchte dekorativ auf den Obsttellern anrichten. Saft und Honig vermengen und die Früchte damit beträufeln und mit den Pinienkernen dekorieren.
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Zimt-Apfel-Madeleines
Zutaten: 2 Eier 80g Zucker 125g Sonnenblumenöl 125g Apfelmus 200g klein geschnittene Äpfel 50g Rosinen 1TL Vanillezucker 300g Mehl 2 TL Backpulver 1TL Zimt 50g gehackte geröstete Mandeln
Zubereitung: Alle Zutaten in der Reihenfolge der Auflistung miteinander verrühren bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig in Papierförmchen füllen und ca 25 Minuten bei 200° backen. Zum Kaffee oder zusammen mit Vanillesauce eine süße Verführung.
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